Heidi Lynn Hilliker

Teil 1:

Auf der Website WeltLiteratur@UCLA gibt es 6 Graphen in Bezug auf Übersetzungen Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe. Die Graphen stellen die Muster der Übersetzungen in verschiedenen Länder, Sprachen und Perioden dar. Durch eine Analyse dieser Daten kann man viele interessante Schlüsse ziehen. Die interessantesten Informationen in den Diagrammen stellten vor, was die Standorte von Publikationen über eine gewisse Zeitspanne sind. In den 18. und 19. Jahrhunderten wurde die Mehrheit der Übersetzungen in den nordeuropäischen Ländern veröffentlicht. Zum Beispiel ist die y-Achse der Graphen höher für die Niederlande, Frankreich, England und Dänemark. Im 20. Jahrhundert werden Übersetzungen häufiger in den südeuropäischen Ländern und im Ausland veröffentlicht. In der Grafik sind die Länder wie die Vereinigte Staaten von Amerika, Spanien, Italien, Ägypten und Griechenland dargestellt. Ein ähnliches Muster kann man in Graphen aus dem 21. Jahrhundert sehen. In diesem Diagramm kann man implizieren, dass weitere Übersetzungen aus asiatischen Ländern kommen. In Ländern wie Korea, Vietnam, Hongkong, Pakistan und Iran sind die Übersetzungen dargestellt. Das letzte Diagramm auf der Website gibt einen entsprechenden Überblick dieser Trends. Es zeigt, wie der Prozentsatz der westeuropäischen Übersetzungen im Laufe der Zeit zurückgegangen ist. Es zeigt auch, wie die Prozentsätze der Übersetzungen aus Nordamerika und Südostasien im Laufe der Zeit sich erhöht haben. Man kann aus diesen Daten folgern, dass die globale Entwicklung und die Globalisierung einen Einfluss auf die Weltliteratur und Übersetzungen haben.

Teil 2:

Schleiermachers Übersetzungstheorie hat zwei Hauptteile. Der erste ist, dass Übersetzungen hilfreich und notwendig sind, weil sie verschiedene Elementen zusammenbringen. Der zweite ist, dass Schleiermacher dachte, dass es nur zwei mögliche Übersetzungsmethoden gibt. Die Rolle des Übersetzers ist, den Leser und den Schriftsteller zusammenzubringen. Man kann den Leser zum Schriftsteller oder den Schriftsteller zum Leser bringen. Es gibt keine dritte Methode für die Vermischung. Meine 3 Übersetzungen für Projekt 2 stellen nicht nur Schleiermachers Übersetzungstheorie, sondern stellen auch eine dritte Möglichkeit dar. Die beiden älteren Übersetzungen bringen den Leser zum Schriftsteller, während die neuere Übersetzung den Leser und den Schriftsteller in den Mittelpunkt stellt.

Teil 3:

Philipp Stölzls Film << Goethe! >> steht für die Idee der Weltliteratur und ist eine Übersetzung und Interpretation von Die Leiden des Jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe. Der Regisseur verwendet Schleiermachers Übersetzungstheorie, die den Schriftsteller zum Leser gebracht hat. Schleiermacher dachte, dass die Übersetzungen nur zwei Möglichkeiten hätten. Entweder der Schriftsteller wird in Ruhe gelassen und der Leser kommt zu ihm, oder der Leser wird in Ruhe gelassen und der Schriftsteller kommt zu ihm. Der Film << Goethe! >> ist eine perfekte Darstellung der zweiten Möglichkeit. Dies kann bei der Verwendung von Goethes Briefroman und Biografie des Films gesehen werden. Hier dient der Regisseur als Übersetzer. Er nimmt einige Fakten aus dem Roman und bewegt sie näher an sein modernes Publikum. Dies macht Fiktionen von Fakten. Es gibt viele Beispiele davon in diesem Film. Ein Beispiel ist der Charakter Wilhelm. Im Roman hat Werther einen guten Freund Wilhelm, und im Film hat Goethe einen guten Freund Wilhelm. Im Roman ist Wilhelm auf der Außenseite der Aktion, während er im Roman sehr viel ein Teil der Handlung ist. Er ist derjenige, der im Film Selbstmord begeht. Offensichtlich hat Goethe nicht Selbstmord begangen, so wird Wilhelm ausgenützt, um Werther zu entsprechen. In ähnlicher Weise wird der Charakter der Lotte übersetzt. Im Roman und im Film liebt die Hauptfigur Lotte. Jedoch im Roman ist es nie bestätigt, dass Lotte ihn auch liebt. Ein drittes Beispiel ist im Charakter Albert Kestner zusehen. Er wurde stark vom Roman zum Film übersetzt. Im Film ist er der Widersacher von Goethe. Er ist auch die verantwortliche Wahl für Lotte. Im Roman wird er von Werther bewundert, und er ist wirklich von Lotte geliebt. Die Übersetzung des Regisseurs machte die Ereignisse des Werther ähnlich wie die Ereignisse in Goethes Leben. Obwohl diese tatsächlichen Ereignissen ebenfalls geändert wurden, waren alle diese Übersetzungen zum Nutzen vom Film und dem Publikum des Films. Dies ist ein gutes Beispiel, wo der Schriftsteller zum Leser gebracht hat.

Teil 4:

Gingo biloba von Johann Wolfgang von Goethe ist eine Repräsentation von Weltliteratur. Auf den ersten Blick ist das Gedicht über die Verpflanzung von einem Baum von Ost nach West. Durch eine tiefere Analyse kann man Goethes Gedanken über die Weltliteratur und Übersetzungen interpretieren. Der Ginkgo biloba Baum ist eine Pflanze, die aus China kommt. Der Baum ist eines der Wunder der natürlichen Welt. Es ist ein „lebendes Fossil“, deren Vorfahren aus der Jurazeit stammen. Die Blätter des Baumes haben eine ungewöhnliche Form. Sie sind in zwei Teile geteilt. Das Wort <> bedeutet zwei gelappt. Der Baum kann als Symbol für die Welt als ganzes und durch die Zeit gesehen werden. Deswegen kann der Baum als ein Beispiel der Weltliteratur gesehen werden. Der Baum kann in verschiedenen Bereichen und Klimazonen überleben. Literatur gedeiht auch gut in vielen Regionen der Welt. Die Blätter stehen für alle literarische Werke. Diese Werke inspirieren und beeinflussen andere Werke. In ähnlicher Weise inspiriert Baumwachstum weiter Baumwachstum. Weitere Baumzweige bedeuten mehr Blätter. Weitere Blätter bedeuten mehr Schöpfung. In Goethes berühmtes Gespräch mit Eckerman sagt er: <>. Vielleicht ist das der <> seines Gedichtes. Weltliteratur lebt.

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