Analysis

Bertolt Brecht, eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren. Er war ein berühmter Dichter und Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Seine bekanntesten Werke sind Der gute Mensch von Sezuan, Der kaukasische Kreidekreis, Die Dreigroschenoper, und Mutter Courage und ihre Kinder. Als Kind war er relativ kränklich und als er nur 12 war, erlitt er einen Herzinfarkt. Das Königlich-Bayerische Realgymnasium gab ihm eine gute Ausbildung. Dort studierte er Lateinisch und die Geisteswissenschaft, zum Beispiel Philosophie von Nietzsche. Er wurde fast aus dieser Schule wegen seiner lauten Gegenstellung des Ersten Weltkrieg verwiesen. Später in 1917 studierte er an der Ludwig-Maximilian-Universität, wo er als Medizinstudent angenommen wurde. Während dieser Zeit in München, beschäftigte er sich weiter mit dem Theater-studium. Bis zu diesem Zeitpunkt, fing er schon an, das Theaterstück Baal zu schreiben.

Nach seinem Schulabschluss, lernte er marxistische Lehre unter Karl Kolsch und entfernte sich von dem Glauben an Kapitalismus. Deswegen musste er am Anfang des Zweiten Weltkrieg fliehen, um Verfolgung zu vermieden. Zuerst nahm er in 1933 seine Familie nach Dänemark und dann später in 1939 zog er nach Schweden. Im 1941 kriegte er Asyl in Amerika, und blieb dort bis 1947. Dann er ist wieder nach Europa gezogen wegen der Anfang der McCarthy Jahren. Im Exil, schrieb er aber seine berühmtesten Werke, wie Leben des Galilei oder Der kaukasische Kreidekreis. Im 1949 ging Brecht zurück nach Deutschland. In Berlin, gründete er sein eigenes Theaterensemble, das „Berliner Ensemble.“ Dort verbrachte er die meiste Zeit bis zu seinem Tod im 1956.

Die Werke von Brecht hatten viele fremde Einflüsse, wie chinesisches, japanisches, und indisches Theater. Seine Theaterstücke wurden in dem Stil von epischem Theater geschrieben, und Brecht glaubte, dass das Theater ein „Forum für politische Ideen“ sein sollte. Mit diesem Stil, betont der Autor, dass das Stück nur eine Darstellung der Wirklichkeit ist, nicht die Wirklichkeit selbst. Episches Theater fördert die Zuschauer über ihr eigenes Leben nachzudenken. Deswegen mit seinen Theaterstücken könnte Brecht gesellschaftliche Kritik ausüben, und seine Gedanke über den Marxismus vermitteln.

Brecht hatte ein großes Sozialnetzwerk, das viele bekannten Schauspielerinnen, Regisseure und Dramatiker umfasste. Zeitgenossen, die mit ihm in Verbindung standen, sind Kurt Weill, Hanns Eisler, Fritz Lang, Charlie Chapman, und noch viele andere.

Kurt Julian Weill war ein berühmter Komponist und Freund von Bertolt Brecht. Er wurde am 2. März 1900 in Dessau geboren. Sein Vater war Vorsänger, und deswegen unterstütze er die musikalischen Ziele von Weil. Als er jung war, studierte er unter Albert Bing und fing an, die Musik selbst zu komponieren und dann in Lüdenscheid als Dirigent zu arbeiten. Später in 1921 zog er nach Berlin und studierte unter Ferruccio Busoni. Er kriegte Erfolg mit seinen ersten Opern, Der Protagonist (1926) und Royal Palace (1927). Danach entschied er, nur in der Welt der Musik zu arbeiten. Die erste Zusammenarbeit zwischen Brecht und Weill war das Songspiel Mahagonny, das in 1927 veröffentlicht wurde. Danach gab es Die Dreigroschenoper in 1928, die einer der bekanntesten Werken von Weill und auch Brecht war. Die letzte und bekannteste Zusammenarbeit von Weill und Brecht war Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (1930).

Die Dreigroschenoper und auch Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny waren politisch fokussiert, was Probleme zwischen Weill und Brecht verursachte. Weill komponierte nur die Musik und obwohl er ganz eigensinnig wie Brecht war, Brecht schrieb selbst die politische Geschichten der Theaterstücke. Es gab immer mehr Druck von der Gesellschaft auf Brecht und Weill, weil Weill Jude war und Brecht ziemlich Kommunist erschien. Diese Glaubensysteme waren gegen dem Nazi Regime. Ihre Theaterstücke wurden immer mehr protestiert und die Autors wurden endlich auf die schwarze Liste gesetzt. Als Europa ihm zu gefährlich war, zog Weill zuerst nach Frankreich und dann schließlich nach Amerika.

In Amerika, war es zuerst wirklich schwer um gute Arbeit zu finden und wieder Erfolg zu erleben. Es dauerte bis 1938 als Weill auf Broadway arbeiten durfte. Er komponierte 2 große Theaterstücke, Lady in the Dark und One Touch of Venus. Obwohl diese Werke nicht direkt politische Geschichten waren, die lieferten aber eine Kommentar zur amerikanischen Lebensart und gesellschaftlichen Probleme. In Amerika war er auch eine Stimme für das Leiden der europäischen Juden in dem er die Öffentlichkeit über den Holocaust informierte. Anders als andere deutsche Künstler, die zurück nach Deutschland gezogen waren, blieb Weill in Amerika bis zu seinem Tod in 1950. Er war nur 50 Jahre alt.

Weil er nie wieder nach Deutschland kam, wurde Weill nach seinem Tod kritisiert. Man sagte, dass seine späteren Werke nicht so wichtig waren wie seine früheren Werke. Er war nur als der Freund Brechts bekannt. Das änderte sich während der späten 1990’s. Seine Heimstadt, Dessau, veranstaltet jedes Jahr ein „Kurt Weill Festival“ und seine Theaterstücke sind öfter und öfter wieder gespielt.

Quellen

Bertolt Brecht:

  1. “Bertolt Brecht.” Encyclopedia Britannica. Encyclopedia Britannica, Inc., 18 Feb. 2016.
  2. “Bertolt Brecht.” Inhaltsangabe. Inhaltsangaben Von Literaturklassikern, n.d.
  3. “Bertolt Brecht.” Poetry Foundation, n.d.

Kurt Weill:

  1. Barone, Joshua. “Kurt Weill: How Germany Finally Unearthed a National Treasure.” The New York Times. The New York Times Company, 09 Mar. 2017.
  2. Hensher, Philip. “When Brecht Met Weill: A Dazzling but Doomed Partnership.” The Guardian. Guardian News and Media, 03 Mar. 2015.
  3. “Kurt Weill.” Music and the Holocaust. World ORT, n.d.
  4. “Kurt Weill, German-American Composer.” Encyclopedia Britannica. Encyclopedia Britannica, Inc., 23 Oct. 2006.
  5. Lewis, Uncle Dave. “Kurt Weill | Biography & History.” AllMusic. Complex Music, n.d.

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